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Werner Wild

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Werner Wild

Werner Wild (* 21. Mai 1926 in Pforzheim; † 30. September 2020 in Oberkirch) ist Unternehmer in Pforzheim.

Er absolvierte das Abitur an der Friedrich-Oberschule. Daraufhin folgte der Militär- und Kriegsdienst. Das Studium an der Technischen Hochschule Stuttgart schloss Werner Wild als Diplom-Ingenieur ab. Er war von 1952 bis 1989 Geschäftsführer der Otto Wild KG, die sein Vater Otto Wild 1924 gegründet hatte. Das Unternehmen hat sich durch die Herstellung von Etuis und Verpackungen für Schmuck, Uhren und Schreibgeräten einen weit über Pforzheim hinausreichenden Namen gemacht. 1952 errichtete er den Firmen-Neubau in der Salierstraße. 1961 gründete er eine Niederlassung in Lichtenau, wo er 1999 zum Ehernbürger ernannt wurde und 2002 mit der Bürgermedaille ausgezeichnet wurde.

Er trat vielfach als Mäzen in Erscheinung. Das geschah durch großzügige Spenden an Schulen und Kultureinrichtungen, ab 1999 durch die von ihm gegründete Werner-Wild-Stiftung. Gefördert wurden u.a. der Innenausbau des gesamten vierten Stockwerks im Kulturhaus Osterfeld, das Jubiläumsjahr „Goldstadt 250“, der digitale Projektor für das Open-Air-Kino von Kulturhaus und Kommunalem Kino oder auch der Ausbau des Alfons-Kern-Turms.

Werner Wild wurde mit dem Ehrenring sowie der Bürgermedaille der Stadt Pforzheim ausgezeichnet und 2018 zu deren Ehrenbürger ernannt. Er starb 2020 während eines Reha-Aufenthalts in Oberkirch.

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