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Hermann Hesse

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Hermann Hesse 1927
Ausstellung Maulbronner Köpfe - Hermann Hesse
Gedenktafeln an Hermann Hesses Geburtshaus

Hermann Hesse (* 2. Juli 1877 in Calw; † 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz) war Dichter, Schriftsteller und Maler. Ihm wurde 1946 der Nobelpreis für Literatur zugesprochen, den er aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich entgegennahm. Er war aber auch kein Freund großer Veranstaltungen.

Inhaltsverzeichnis

Leben


Wie von kaum einem zweiten deutscher Autor des 20. Jahrhunderts werden die Werke von Hesse bis heute gelesen. Seine Gedichte und Romane, vor allem der Steppenwolf, haben bis heute zahlreiche Verehrer weltweit und wurden in über 150 Sprachen übersetzt. Seine besondere Leistung liegt in der Verbindung allgemein menschlicher und philosophischer Gedanken mit einem neuromantischen Ton, der vor allem seine Gedichte prägt. Obwohl Hesse nur wenige Monate 1891/92 im Seminar Maulbronn lebte, ist sein Werk bis zum Lebensende stark von den Erfahrungen im Internat geprägt. Direkt verarbeitete er seine Erfahrungen in Unterm Rad, das Kloster hat einen großen Auftritt in Narziß und Goldmund, und die spezielle, württembergische Tradition der Klosterschulen kehrt im Glasperlenspiel wieder.

Zitat

"Vor dem von Doppelsäulchen getragenen Rundbogen des Klostereinganges von Mariabronn, dicht am Wege, stand ein Kastanienbaum, ein vereinzelter Sohn des Südens, von einem Rompilger vor Zeiten mitgebracht, eine Edelkastanie mit starkem Stamm"

Werke (Auswahl)

Siehe auch

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