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Johannes Zeller (1620-1694)
Von Stadtwiki
Johannes Zeller (* 19. Dezember 1620 in Ebhausen-Rotfelden; † 30. Juli 1694 in Maulbronn) war evangelischer Pfarrer und von 1669 bis 1681 Spezialsuperintendent in Vaihingen an der Enz und von 1689 bis zu seinem Tod Generaluperintendent in Maulbronn.
Er war sohn des gleichnamigen Pfarrers Johannes Zeller (1575-1635), besuchte die Lateinschule in Wildberg und das Gymnasium in Mömpelgard, studierte ab 1639 in Tübingen, war 1642 Vikar in Stuttgart, wurde 1644 Pfarrer in Neuweiler mit Breitenberg, wechselte 1649 nach Münklingen und 1651 nach Lienzingen. 1660 wurde er Spezialsuperintendent in Waiblingen, 1669 kam er in selber Stellung nach Vaihingen. Ab 1681 war er als ordentlicher Abt in Alpirsbach und 1689 als Generalsuperintendent und Abt in Maulbronn.
Er heiratete 1646 in Calw Anna Maria Geisel (1626-1687). Der Ehe entstammten acht Kinder. In zweiter Ehe heiratete er 1688 in Alpirsbach die Pfarrers- und Stadtschreiberwitwe Anna Katharina Winzenburger geb. Eislinger (1629-1703).
Weblinks
| Vorgänger Johann Andreas Hochstetter | Spezialsuperintendent des Kirchenbezirks Vaihingen an der Enz 1669–1681 | Nachfolger Gottfried Cuhorst |
| Vorgänger Johann Andreas Hochstetter | Abt und Generalsuperintendent in Maulbronn 1689–1694 | Nachfolger Johann Wolfgang Jäger |
